Schädelpost 43

Nach Weihnachten werden viele Leute von Depressionen heimgesucht, weil Arbeit, Schule oder Uni wieder anfangen. Diese Schädelpost hilft gegen den Winter-Blues, denn die Bewohner von RuneScape haben sich auch im neuen Jahr eine gesunde Prise Humor bewahrt. Außerdem haben sich viele von euch an unserem Witzwettbewerb beteiligt und wahre Schenkelklopfer produziert, von denen wir euch einige nicht vorenthalten wollen. ~PP


Liebe Pfui,

du sitzt zwar in meinem Inventar, aber ich wollte dir trotzdem einen Brief schicken. Als ich dich im Haus des Gevatters zum ersten Mal traf, war ich mir nicht sicher, was ich von dir halten sollte. Doch nachdem wir jetzt einige Zeit miteinander verbracht haben, wollte ich dir sagen, dass ich deine Gesellschaft genieße, vor allem in den entlegeneren Gegenden von RuneScape, wo man sich sonst mit niemandem unterhalten kann.

Eine Frage hätte ich aber: Vermisst du das Spinnenreich nicht manchmal? Ich will nicht, dass du meinetwegen Heimweh nach deinen Freunden hast.

Jedenfalls mag ich dich gern und hoffe, dass wir noch viele Abenteuer zusammen erleben werden.

Mit freundlichen Grüßen
Wyvern551

Hallo Wyvern fünf-fünf-eins!

Mach dir um mich keine Sorgen! Ich habe viel Spaß mit dir. Manchmal spiele ich dir Streiche, wenn du nicht aufpasst. Einmal bin ich auf dein Gesicht geklettert, als du geschlafen hast, um zu sehen, ob ich gleichzeitig zwei Beine in deine Augen und zwei in deine Nasenlöcher, Ohren und deinen Mund stecken kann. Wie eine Spinnenmaske! Wenn du aufgewacht wärst, hättest du nichts mehr gesehen und ich hätte dir sagen müssen, wohin du gehen musst: "Geh nach links!", "Spring über den Gnomen!", "Warm, wärmer, heiß - Herdplatte!".

Wyvern mit dem Pfui-Gesicht,
Der Truhen öffnet, Kämpfe ficht,
Der alles macht, was Pfui so spricht.
(Wenn du dich umziehst, schau ich nicht.)

Das Gedicht habe ich mir eben erst einfallen lassen. Toll, was? Wie gesagt, mach dir keine Sorgen - ich habe kein Heimweh. Du bist für mich wie eine warme, weiche Kletterstange, und wenn ich mich nach zu Hause sehne, überziehe ich deine Taschen mit Spinnenfäden. Dann sieht alles gleich viel gemütlicher aus.

Pfui Spinne

Sehr geehrte Enakhra,

ich schreibe Ihnen, weil Sie mein Lieblingsmahjarrat sind. Ich möchte mehr über Ihr Volk erfahren.

  1. Zuerst einmal möchte ich mehr über Ihre Heimatwelt Freneskae erfahren. Mir ist bekannt, dass dort der 'ewige Krieg' herrscht, aber ich will mehr wissen.
  2. Apropos Freneskae: Als ich letztens in Zanaris war, wollte mir so eine Fee Drachen-Ausrüstung andrehen und hat behauptet, die wäre aus Freneskae. Ich dachte, Drachen-Waffen würden von den Ahnendrachen hergestellt?
  3. Sind die Mahjarrat und Ahnendrachen irgendwie verwandt?
  4. Wissen Sie irgendwas über die Drachenreiter?
  5. Gibt es eine Art Verhaltenskodex oder Regeln für Zamorak-Anhänger?
  6. Laut Zemouregals Notizen haben Sie Zamorak die Treue geschworen, und manche Leute glauben, Sie seien Ibans Mutter. Ist da was dran?

Ihr treuer Diener Gero204

Gero204

Soso, ich bin also Ihr Lieblingsmahjarrat? Die Menschen sind schon ein kurioses Völkchen, aber nicht ganz ohne Nutzen.

Ich werde mich zuerst Ihrer einfachsten Frage widmen: Drachenreiter gibt es nicht und wird es auch nie geben. Drachen haben einen starken Willen, sind unabhängig und viel intelligenter, als landläufig angenommen wird. Außerdem haben sie ein feuriges, widerspenstiges Temperament. Selbst wenn es einem Menschen gelänge, einen Drachen zu besteigen, könnte er doch nie auf ihm reiten. Der Drache würde die Zähne fletschen, Feuer spucken und sich gegen Wände werfen, um danach apathisch zusammenzubrechen und zu schlafen. Glauben Sie mir, Sterblicher: Sie würden sich geschlagen geben, bevor es der Drache täte.

Meines Wissens nach sind die Ahnendrachen nur ein Ammenmärchen. So lange ich denken kann, gibt es niemanden, der uns je ebenbürtig war - und ich kann schon sehr lange denken. Was Iban betrifft, den kenne ich. Er war ein schwacher Mensch, aber irgendwie habe ich ihn geliebt. Er ist zwar kein 'Sohn' Zamoraks, aber er hat die böse Macht meines Herren geerbt. Seine böse Seele korrumpiert nun auf wundersame Weise den Pass, in dem er weilt.

Drachengegenstände waren einst sehr 'modern' bei den Mahjarrat, bevor wir Icthlarin in diese Dimension gefolgt sind. Sie können sich vorstellen, wie überrascht wir waren, als wir die Gegenstände auch auf Gielinor vorgefunden haben. Wir Mahjarrat wissen nicht, woher sie kommen, und es ist uns auch gleichgültig. Vielleicht sind die Ahnendrachen wirklich die Erzeuger dieser Waffen. Es ist auf alle Fälle unwahrscheinlich, dass die Fee, die Sie erwähnen, einen Trip nach Freneskae überlebt hätte. Vielleicht lügt sie, haben Sie daran schon mal gedacht?

Ach, Freneskae - ich vermisse deine aschebedeckten, smogerfüllten und lavagetränkten Ebenen. Ihr Menschen würdet diesen Ort vermutlich als trostlos und unwirtlich - ja sogar tödlich - empfinden. Für mich ist es dort wunderbar. Die Mahjarrat wissen, dass dem Tod das Leben folgt, genauso wie umgekehrt. Daher haben wir uns erst Icthlarin angeschlossen, dann Zaros (dessen bloße Erwähnung mich zur Weißglut bringt) und schließlich meiner großen Liebe Zamorak.

Sie fragen nach Zamoraks Regeln - das ist ein Oxymoron. Mein Herr ist der Gott des Chaos und das Chaos folgt keinen Regeln. Daher folgen wir ihm, er befreit uns von unseren Sehnsüchten und Launen - ohne Rücksicht auf die Konsequenzen.

Schöne Grüße von Ihrem 'Lieblingsmahjarrat'
Enakhra

16edudtaC

neßürG nehcildnuerf tiM

.nnak nenrel hcid eiw eratnemelE rebü rhem hci timad ,nebierhcs hcid rebü egniD eredna hcon enreg rim tsnnak uD ?tsi tnnakeb thcin rag nehcsneM snu sad ,neseW neredna menie ud tsglof redO ?sodnaB ,xihtuG ,karomaZ – na ud tsröheg noigileR rehcleW ?tztiseb hciernettahcS senegie nied ragos thcielleiv redo tssälrev sindliW eid slamej ud bo ,nessiw hci etllow medreßuA ?ratnemelE-snedeirF niE ?kcütsnegeG nied tsi saW .tah kcütsnegeG nie tleW reresnu fua sella ssad ,- ehcastaT enie tsi se ,tgaseg resseb - tröheg ebah hci

,ratnemelE-soahC rebeiL

Ruojnob! Obmaj! Pussaw!

Enie: Ret mmoks uar ed Edre. Legnuhcsd, etsüw, sie. Rüfn ed, redn hi tethcinrev, s’tbig nenie nehoh sierp.

Esalb: Dvmm wrv Kozmvgvm rm vrmvi Ormrv hgvsvm, urxsg wrv Hrkkv nrg wvm Zsmvm. Fmw nvsi zoh vrmvi hgriyg wzyvr, zfxs dvmm hrv zmwvih kozmvm.

Eblas: Nhaep akjbo irr sbftwmt-wdgpo, akjbn gtrbj dhlda vhco. Im ddp kkscp ehl tdkmag sscep. Gqmpohybkkug shla nhaep hhco.

Ein!

Seuen sehorf!
Cgylo-Ekcjaintj

Lieber Gefängnisgnom,

ich weiß nicht, ob die Trauernden Ihnen Post zukommen lassen oder nicht. Mir tut es ja so leid, dass ich Sie im Gefängnis vergessen habe. Ich dachte, ich könnte Sie nach Abschluss des Abenteuers mit Arianwyn befreien, aber leider war das nicht möglich. Das war gedankenlos von mir, aber nicht böse gemeint. Ich habe einige Erfahrung mit Gefängnisausbrüchen und werde nicht zulassen, dass die Trauernden Sie hinrichten. Ich bin eigentlich einer von den Guten, daher macht mir die Sache auch so zu schaffen. Hoffentlich kann ich meinen Fehler eines Tages wiedergutmachen.

~veiledvisitor~

Hallo, verachtungswürdiger Verräter!

Sie sind schlimmer als die Leute, die auf uns herabsehen. Sie sehen über uns hinweg. Für Sie existieren wir gar nicht. Sehen Sie sich mal Ihre Anrede an: 'Gefängnisgnom'. Sie haben sich nicht einmal die Mühe gemacht, meinen Namen herauszufinden. Kein Wunder, dass Sie mir nicht geholfen haben. Sie waren ja mit Ihrem Abenteuer viel zu sehr beschäftigt, mussten die Welt retten und mit den Elfen herumtanzen. Sie sind zu groß, um sich um einen kleinen Gnomen in Not zu kümmern. Gnomen sind auch Gnomen, wenn Sie wissen, was ich meine.

Sie sollten mal zuhören, wenn die Leute Ihnen was erzählen, statt sich immer blindlings ins Gefecht zu stürzen. Sonst übersehen Sie vielleicht eines Tages etwas Wichtiges. *Schnüffel* Und wenn Sie dann das nächste Mal den ach-so-wichtigen Elfen helfen, könnten Sie Ihr Geschick im Ausbrechen ja vielleicht mal dazu verwenden, mich aus der Bredouille zu holen. Dann vergebe ich Ihnen auch. Möglicherweise. Vielleicht.

Der 'Gefängnisgnom'

Sehr geehrter Herzog Horacio,

ich habe mich gefragt, wie das Leben auf Crandor war, bevor Elvar alles dem Erdboden gleichgemacht hat. Ich habe diese Bestie bezwungen, aber nie darüber nachgedacht, wie viele Leuten sie auf dem Gewissen haben muss. Hoffentlich ist es Ihnen ein Trost, dass ich das Untier unschädlich gemacht habe, und Sie schreiben mir mehr über diesen einst so wunderschönen Ort.

Anonym

Seien Sie gegrüßt,

Ihr Brief war wirklich erfrischend. Die meisten Drachenjäger sind nur auf Ruhm oder einen Schild aus und nur wenige denken über das größte Massaker dieses Jahrhunderts nach. Ich war noch zu jung, um mich an die Glanzzeiten von Crandor zu erinnern, aber dieser Auszug aus dem Tagebuch meines Vaters ist sehr aufschlussreich.

"20. Raktuber 129:

Wir kommen morgen auf Entrana an, machen heute aber Halt auf Crandor. Die zwei Mönche mit Henkerspest haben uns und die Crew mit ihren Schreien die ganze Nacht wachgehalten.

Die Stadt Crandor wirkt, als sei sie von den Bergen in die See geschoben worden, so weit reichen ihre Werften und Anleger in den Ozean hinein. Die Bucht wird fast ausschließlich von Crandors Markt eingenommen, der sogar größer ist als der Markt von Varrock. Die Marktleute haben große Flaggen aufgestellt, um den Seereisenden den Weg zu ihrem Stand zu weisen.

Horacio hat mich bei meiner Expedition begleitet, daher hatte ich keine Zeit, mit den Asgarniern, Misthaliten, Gnomen oder Fremennik zu plaudern, die auf dem Markt zugegen waren. Brugsen, der erste Maat auf der Edelweiß, hat mir erzählt, dass manchmal sogar Dschoger und Stammesangehörige aus Karamja hier Handel treiben. Mir sind leider keine über den Weg gelaufen.

Die Crew hat sich in die Werften und die schwimmenden Grogkneipen begeben, wo wir auf einen wohlhabenden Mann namens Melzar trafen, bei dem wir Gold gegen einen Sack voller Kräuter tauschten. Danach sind wir wieder zurück auf die Galeone gefahren, da Horacio eine erhöhte Temperatur und ich Angst vor der Pest hatte."

Der Eintrag ist nur kurz und ich wünschte, ich könnte mich an mehr erinnern. Ich hoffe aber, dass Sie sich jetzt besser vorstellen können, wie Crandor damals aussah.

Herzog Horacio

Lieber Direktor des Museums von Varrock,

warum, wenn man fragen darf, dauert die Konstruktion der Fregatte so lange, die mich und meine qualifizierten Archäologen-Kollegen zu der Insel nördlich von Morytania bringen soll, wo angeblich seit dem 3. Zeitalter niemand mehr war? Jedes Mal, wenn ich mich nach dem Schiff erkundige, scheint niemand irgendwelche Fortschritte gemacht zu haben - obwohl die Arbeiter Tag und Nacht daran arbeiten. Warum? Sind das alles Anfänger oder streiten sie sich noch übers Design? Wenn Letzteres zutrifft, sollten vielleicht ein paar erfahrene Abenteurer wie ich Hand anlegen. Wir können sehr überzeugend sein, wenn wir wollen. Falls Ersteres der Fall ist, könnten wir vielleicht ebenfalls helfen, da eine unserer Fähigkeiten die Baukunst ist - auch wenn wir uns bisher auf den Bau von Häusern beschränken mussten.

Ich hoffe, sonst ist alles klar bei Ihnen! Mr Fuzzles19

Lieber Mr Fuzzles19,

das ist eine gute Frage, die ich mir selbst seit Beginn des Projekts oft gestellt habe. Der Vorarbeiter hat mir eine aktuelle Liste aller aufgetretenen Komplikationen gegeben:

  • Version 1.0 des Kahns hatte ein paar schwere Designfehler (sie war nicht wassertauglich).
  • Version 2.0 litt unter Feature-Überladung. Die leitenden Angestellten des Museums haben das Ruder an sich gerissen und einige unnötige Features eingebaut: Rennstreifen, eine tragbare Fossilienzentrifuge und ein kleines Minimuseum. Natürlich hat das die Schwimmfähigkeit der Fregatte beeinträchtigt.
  • Version 3.0 wurde mit einem speziellen Dichtungsmittel versehen, das Seemonster angezogen hat.
  • Version 4.0 wurde mit einem speziellen Dichtungsmittel versehen, das Eisberge angezogen hat.
  • Version 5.0 ist mit Version 6.0 zusammengekracht.
  • Version 7.0 haben wir verloren.
  • Version 8.0 ist noch irgendwo. Glauben wir. Doch aufgrund einer Magieexplosion und einem Zwischenfall mit sprechenden Anchovis ist sie jetzt um 12 Sekunden phasenverschoben.
  • Version 9.0 wurde aus Magie-Scheiten gebaut und wurde dadurch zu einer Art Lebewesen. Dann hat sie schwere Depressionen bekommen und lief in der Nähe von Crandor auf Grund.

Ich habe mittlerweile schon fast vergessen, dass es diese Insel gibt. Warum wir sie erforschen wollten, weiß ich auch nicht mehr. Alles, woran ich denken kann, ist dieser verflixte Kahn.

Haig Halen
Direktor des Museums von Varrock

Liebe Kobolde von RuneScape,

warum lasst ihr euch von den Abenteurern so auf der Nase herumtanzen? Es gibt so viele von euch, dass ihr leicht eine Armee, vielleicht sogar ein ganzes Reich, auf die Beine stellen könntet. Ich finde, ihr solltet einen Aufstand machen - wenn ihr stark genug dafür seid. Zum Schluss noch eine Frage: Wer hat euch nach Gielinor gebracht?

Leaky Pirate

Tachchen!

Es haben schon viele versucht, uns zu vereinen. Leider ist das Führen einer Koboldarmee ungefähr genau so einfach wie das Zusammentreiben von weißen Katzen in einem Schneesturm - nur dass Katzen kein Rüstzeug stehlen und abfackeln. Außerdem hassen wir Kobolde uns gegenseitig. Allerdings nicht so sehr, wie wir die Schneebolde, das Teilen und Weihnachten hassen.

Sie dürfen nicht glauben, dass die Menschen uns herumkommandieren können. Viele stecken uns zwar in Kisten, fangen uns mit Netzen, verbannen uns und jagen uns wegen der Perlen, aber wir stehlen weiterhin ihre Socken, verstecken ihre Schlüssel und kleben ihre Augen mit Grind zusammen, wenn sie schlafen.

Bis bald! Nomad hat mehr Dreck am Stecken als ein Kobold, der im Schlamm stochert.

Zimberfizz

PS: Keine Ahnung, wer die Kobolde nach Gielidingsda gebracht hat. Nomad hat mich zum Krieg der Seelen entführt, indem er mich in eine Zauberkiste gestopft hat. Dafür würde ich ihn auch gerne mal in eine Kiste stopfen. Eine große, sargförmige Kiste...

Weise, alte Witze

In der letzten Ausgabe der Schädelpost hatten wir euch gebeten, uns Witze fürs neue Jahr zu schicken. Ihr habt uns ein paar wahre Schenkelklopfer eingeschickt. Leider hat keiner der deutschsprachigen Scherze einen Preis gewonnen, aber wir wollen euch die beiden besten Scherze dennoch nicht vorenthalten.

Witze

Frage: Was ist blau und wird auf Knopfdruck durchsichtig?
Antwort: Ein Schneebold in der Mikrowelle!

von Mrs Y3

Am Abend vor Weihnachten machte Pater Aereck seinen abendlichen Spaziergang durch die Straßen von Lumbridge. Als er am Friedhof vorbeikam, fand er dort Friedhelm den Taugenichts sternhagelvoll vor.
 
Pater Aereck entriss ihm die leere Flasche Zamorak-Glühwein und sprach: "Aber, aber, mein Sohn, wer wird denn in diesen festlichen Zeiten solche Laster begehen? Alkohol, und noch dazu das abscheuliche Gesöff Zamoraks, ist der größte Feind des Menschen!" Als Friedhelm ihm versprach, es nicht wieder zu tun, half Pater Aereck ihm nach Hause.
 
An Heiligabend saß Friedhelm fromm in der ersten Reihe der Kirche von Lumbrige zum Weihnachtsgottesdienst. Als Pater Aereck dies sah, war er sehr stolz auf ihn. Nach der Predigt ging Friedhelm nach Hause und legte sich auf sein Bett. Aber er konnte nicht einschlafen, weil ihn etwas in Pater Aerecks Predigt zum Grübeln brachte...
 
Am nächsten Tag, dem ersten Weihnachtsfeiertag, machte der Pater Aereck seinen Spaziergang ausnahmsweise früher als sonst, nämlich morgens. Es war erst halb sechs und die Straßen waren noch leer. Noch nicht einmal der irre Unheilsprophet hatte seinen Posten bezogen. Als er zurück zur Kirche ging und am Torbogen des Schlosses vorbeikam, erschrak er. Friedhelm war schon wieder blau.
 
Pater Aereck rief wütend: "Du elender Taugenichts! Hast du denn gar nicht bereut?" Friedhelm antwortete: "Doch schon, und Sie haben recht, Alkohol ist echt mein größter Feind." "Bei Saradomin, warum sind Sie dann schon wieder voll???", fragte Pater Aereck aufgebracht. Da antwortete Friedhelm geradeheraus: "Na, Sie haben doch gestern in Ihrer Predigt gesagt, MAN SOLLE AUCH SEINE FEINDE LIEBEN!"

von luisdark94
 

*Kicher* Wenn ihr wissen wollt, welcher Witz gewonnen hat, werft einen Blick auf die englische Version der Schädelpost.

Und nächsten Monat... Vulkan-Rüstzeug?

Postboten Peter