Schädelpost 6

Wieder einmal habe ich die berühmtesten Persönlichkeiten RuneScapes besucht, um ihnen eure Briefe zu überbringen. In ihren Antworten nahmen die Stars kein Blatt vor den Mund: Baba Yaga lüftet das Geheimnis um ihr Haus, der weise alte Mann weiht euch in seine zukünftigen kriminellen Pläne ein und Reldo offenbart seine dunkle Seite. Des Weiteren erzählt Frau Glatschkowski über ihren Kampf gegen den Terror und Brennfleisch löst das MeinArm/DeinArm-Theorem.


Liebe Baba Yaga,

erst einmal wollte ich Sie zu Ihrem wundervollen Haus beglückwünschen. Wie haben Sie es dazu gebracht, sich zu bewegen? Ich habe den Immobilienmakler um einen Hühnerbein-Rabatt gebeten, aber er hat nur brüllend gelacht und mich an den Lebensmittelladen in Port Sarim verwiesen. Versucht er, etwas zu vertuschen? Gibt es ein uraltes Geheimnis um Ihr Haus? Bitte erzählen Sie es mir!

Zweitens finde ich Ihr Verhalten ziemlich befremdlich. Sie stehen meistens auf der linken statt der rechten Seite. Ist Ihnen der Boden auf der rechten Seite zu holprig? Oder gefallt Ihnen das Ruckeln gerade? Ihr Hexen seid mir ein Rätsel. Außerdem kann ich Sie oft nicht sehen, wenn ich Ihr Heim betrete, und stelle dann plötzlich fest, dass Sie direkt unter mir stehen. Sie tun das viel öfter, als schicklich wäre! Machen Sie das absichtlich oder können Sie meine Körpersprache ebenso lesen wie meine Gedanken?

Zu guter Letzt wollte ich fragen, ob Sie mir ein paar Blut-Runen schenken? Ich bin so ein treuer Kunde, da können Sie mir schon mal ein paar Hundert ausgeben. Sonst gehe ich in Zukunft vielleicht in der Gilde der Magier einkaufen, und das wäre äußerst schlecht für Ihr Geschäft!

Viele liebe Grüße
Manirious (alias Emanick1)

PS: Woher beziehen Sie Ihre Runen? Und wieso haben Sie immer dermaßen viele auf Lager?

Lieber Manirious,

haben Sie diesen Brief freiwillig geschrieben? Ihr kleiner Schädel, den Sie mir präsentieren, ist reinen Herzens, aber sind Sie das auch?

Man hat mich schon oft um Rat ersucht, als Knochenmutter und Egovernichterin. Sie haben Glück, dass ich ein Fels in der Brandung der Weltenbewohner bin, in diesem wogenden Meer des Lebens. Meine Hütte ist ihr eigener Herr. Sie sieht, was ich sehe, wenn ich durch ihre glasigen Augen blicke, und sie schreit, wenn ihr Mund von Leuten geöffnet wird, die es wagen, mir die Frage zu stellen.

Mein heller Morgen, meine rote Sonne und meine dunkelste Mitternacht haben mir gute Dienste erwiesen. Für Bettler haben sie nichts übrig. Wo sind Ihre Seelenverwandten, Ihre nächtlichen Stimmen? Passen Sie gut auf sich auf, mein Hübscher. Verärgern Sie uns und unsere Saat nicht.

Knöcherbein

Sehr geehrter weiser alter Mann,

warum haben Sie die Bank in Dorf Draynor ausgeraubt? Warum haben Sie sich nicht nach Varrock, Falador oder Edgeville teleportiert? Und WAS HABEN SIE MIT ELFINLOCKS GEMACHT? Geben Sie ihr gefälligst ihren Partyhut wieder. Das war gar nicht nett von Ihnen. Sie haben Stubenarrest! Und was zum Henker ist das unter Ihrem Bett? Seinem Gebrabbel nach, dachte ich zuerst, es wäre ein Rubindämon. Und könnten Sie sich bitte mit der Sprengung des Turms der Magier ein wenig beeilen? Warum jagen Sie ihn nicht einfach mit Ihrem Stab des Saradomins in die Luft? Und warum frage ich so viel?

Marioman318

Lieber Marioman318,

Ihrem Brief entnehme ich, dass Sie mein kleines Häuschen und meine jüngsten Aktivitäten gewissenhaft studiert haben. Lassen Sie mich Ihnen für Ihr Interesse und Ihren Enthusiasmus danken. Es ist ungemein befriedigend zu wissen, dass die Welt mich nicht vergessen hat, auch wenn ich mich vom Abenteuertum zur Ruhe gesetzt habe.

Leider war mir Ihre Freundin Elfinlocks bei meiner kleinen Eskapade in der Bank im Weg, und ich musste sie außer Gefecht setzen. Sie wollen, dass ich mein Unrecht wiedergutmache. Selbst wenn ich das tun würde - was hätten Sie schon davon?

Ich kann Ihnen das gerne erklären. In der Vergangenheit habe ich Leuten wie Ihnen öfter mal aus der Patsche geholfen, in der Hoffnung auf Lob und Anerkennung. Doch wie hat man mir gedankt? Als ich alt wurde und mich zur Ruhe setzen wollte, hat man mich in diese miese Hütte in Dorf Draynor gesteckt, neben eine alte Vettel, die nichts als Pigmente im Kopf hat, und einen 'Kapitän', der besser stricken als ein Boot steuern kann. Von dem konstanten Strom von Dieben auf dem Marktplatz mal ganz zu schweigen! (Die abscheuliche Harpyie, die den ganzen Tag durch mein Fenster glotzt, zeigt Ihnen bestimmt gerne ein Bild von meinem Haus, wie es damals aussah.) Meiner friedfertigen Natur zum Trotz wurde mir bald klar, dass ich keine Belohnung bekommen würde, wenn ich sie mir nicht selbst beschaffe. Daher habe ich zu meinem guten, alten Stab gegriffen und die Bank überfallen. Glauben Sie mir: Wenn Sie sich Ihr ganzes Leben lang nur für andere aufopfern und dafür nicht einmal einen feuchten Händedruck ernten, würden Sie genauso handeln!

Zu Ihren anderen Fragen: Ich habe die Bank in Dorf Draynor gewählt, weil sie in meiner Nähe liegt. Außerdem sind gerade die kleineren Bankfilialen sehr praktisch und wir sollten sie unterstützen. Sonst entscheidet die Bank von RuneScape vielleicht eines Tages, die Filialen in den kleineren Orten zu schließen und sie zu Weinlokalen zu machen.

Die Kreatur unter meinem Bett ist mir selbst ein Rätsel. Ich habe schon oft darum gebeten, dass man meinen nervtötenden Mitbewohner aus dem Weg räumt, aber er kommt immer wieder. Ich vermute, dass es sich hierbei um eine unterirdische Kreatur handelt, die von diesen lächerlich gekleideten Fremdenfeinden namens MGB aus ihrem natürlichen Lebensraum vertrieben wurde. Da das Wesen nachts ununterbrochen schnarcht, will ich ihm nicht länger Asyl unter meinem Bett gewähren, und werde weiterhin nach Leuten Ausschau halten, die es mir vom Hals schaffen.

Nun noch zu der Frage über den Turm der Magier. Wie Ihnen vielleicht aufgefallen ist, habe ich mein Teleskop schon seit geraumer Zeit darauf gerichtet. Ganz ausgereift ist mein Plan noch nicht, aber langsam gehen mir die Runen aus und mit einem kurzen Ausflug zum Turm hätte ich ausgesorgt. In der näheren Zukunft werde ich aber noch nichts unternehmen, denn Magier Traiborn darf man nicht unterschätzen.

Vielen Dank noch einmal für Ihren Brief.

In der Stärke liegt Wissen!

*D.

Lieber Reldo, du Loyalster aller Bibliothekare,
auch ich liebe hohe Literatur und bin der festen Überzeugung, dass König Roald Sie für Ihre Dienste belohnen sollte. (Und mich übrigens auch! Ich habe ihm bereits mehr als einen Gefallen getan.) Leider muss ich sagen, dass mich Ihre mickrige Auswahl an Büchern nicht gerade vom Hocker reißt. Warum führen Sie keine Stadtchroniken oder Bücher, die uns einen Blick in die Zukunft gewähren, oder Schatzkarten (damit meine ich nicht Schatzsuche-Schriftrollen) oder Tierbücher etc., etc.? Sie sollten jemanden anstellen, der sich die Spielanleitung durchliest und ein paar Bücher für die Bibliothek schreibt. Oder lassen Sie mich das für Sie tun!

Im Ernst, antworten Sie mir (direkt oder über Peter), dann schreibe ich Ihnen ein paar Bücher für Ihre wunderbare Bibliothek.

Dann stünden endlich mal mehr Bücher in Ihren Regalen und die Besucher hätten was zu lesen - aber nur als Referenzmaterial, NICHT zur Ausleihe!

Warum arbeiten Sie eigentlich alleine. Sie sind doch noch jung - sollten Sie nicht einen Auszubildenden haben - oder einen ehrenwerten Meister?

Fuzzibloke
Auch bekannt als: The Fuzz

Lieber Fuzzibloke,

Sie haben recht: die Auswahl in der ehemals so großen Bibliothek von Varrock ist momentan ein wenig dünn. Ich kann Ihnen aber versichern, dass das nur daran liegt, dass ich einige der wertvolleren Wälzer ins Lager bringen musste. Viele Abenteurer, die die Werke durchblättern und dabei so tun, als würden sie lesen, waschen sich leider nur sehr selten die Hände und altes Pergament ist so empfindlich.

Vor Kurzem habe ich einen meiner Assistenten in der hohen Kunst der Buchrestaurierung ausbilden können und seine Mühen werden bald Früchte tragen. (Ich muss ihn im Hinterzimmer einsperren, denn Büchereigehilfen sind zwielichtige Gesellen, die gerne mal einen über den Durst trinken und dann aus Versehen Bücher in Brand stecken.)

Damit hätte ich auch Ihre letzte Frage beantwortet: Ja, ich habe Assistenten (sogar ziemlich viele), aber leider nicht besonders zuverlässige. Sie sind bloß hier, weil sie lesen wollen, wie viele Goblins sie grillen müssen, um keine Rüsselkäfer mehr zu verbrennen, oder wie stark ihre Drachen-Feder im Vergleich mit einem Onyx-Tintenfass ist oder ähnlichen Mumpitz. Sobald sie das herausgefunden haben, versuchen sie zu fliehen. Ich habe König Roald schon mehrmals darum gebeten, mir ein großes Verlies zu bauen, in dem ich sie einsperren kann, aber er hat mich nur angesehen, als wäre ich nicht ganz richtig im Kopf. Ich! Nicht richtig im Kopf! Dieser Mann ist so undankbar. Dabei habe ich ihm damals das Lesen beigebracht!

Wo wir gerade beim Thema sind: Ich bin letzte Woche auf ein sehr altes Buch gestoßen, das den Lesern von RuneScape bestimmt gefallen würde. Es war hinter einer Sammlung staubiger Magazine über Wichtel-Wartung versteckt und in ziemlich schlechter Verfassung. Mir ist es jedoch gelungen, das meiste davon zu transkribieren, und werde hoffentlich in der nahen Zukunft eine neue Ausgabe des Titels Das exzellente Protokoll der Reisen und Leiden des Samuel Wanderkampf herausbringen können.

Mit besten Grüßen aus der rührigen Feder von
Reldo

Sehr geehrte Frau Glatschkowski,

ich bewundere Sie für die Geduld, mit der Sie jedem X-beliebigen mitteilen, was damals in der Bank passiert ist, aber jetzt mal im Ernst: Sie sitzen den ganzen Tag nur rum! Hatten Sie nie den Wunsch, eine große Kriegerin oder vielleicht Spionin zu werden? Nehmen Sie sich ein Beispiel an Keli, die den Prinzen von Al-Kharid gekidnappt hat. Damit meine ich nicht, dass Sie Leute entführen sollen. Ich finde lediglich Ihr Leben echt langweilig. Aber mal ehrlich!

Ernstlich besorgt: Eulilia
PS: Stehen Sie nicht wenigsten manchmal auf und laufen ein bisschen umher?

Frau Glatschkowski
Stuhl
Bankgasse
Dorf Draynor

Meine liebste Eulilia,

langweilig? Sie nennen mich langweilig? Mein liebes Kind, mit dieser Einstellung könnten Sie ganze Weltreiche zum Einsturz bringen. Ihnen mag mein Einsatz für die Gesellschaft fad vorkommen, weit weniger spannend als die Arbeit eines dahergelaufenen, schwertschwingenden Grobians, aber ich versuche hier, den Grundstein für eine bessere Welt zu legen. Sollen Leute wie der weise alte Mann etwa weiterhin ungestraft unsere Mitmenschen terrorisieren?

Sie halten mein Leben vielleicht für langweilig, aber ich sehe mich als glühende Verfechterin der Gerechtigkeit in unserem schönen Dorf. Ich bin ein Anker im reißenden Strom der Lügen und Betrügereien, und werde meinen gerechten Kampf nicht so bald aufgeben, das kann ich Ihnen versichern!

Zu guter Letzt möchte ich Ihnen aber danken, dass Sie sich für mein Leben interessieren. Ich habe oft das Gefühl, dass meine Taten unerkannt bleiben, daher kam mir ein wenig Anerkennung gerade recht. Die Tatsache, dass Sie mein Dasein wahrgenommen haben, gibt mir neue Kraft. Ich wünsche Ihnen für Ihre Abenteuer das Beste und hoffe stark, dass Sie mit der Zeit den Wert einer vorbildlichen Bürgerin wie mir zu schätzen lernen werden.

Mit allerbesten Grüßen
Frau Glatschkowski

PS: Entschuldigen Sie, meine Gute, aber die Spende für die Restaurierung des Herrenhauses von Draynor, die Sie Ihrem Schreiben zweifellos beigelegt hatten, scheint zu fehlen.

Hallo du böses Huhn,

ich habe ein paar Fragen an dich:

  1. Was hat dich so böse gemacht? Was hat dich vom rechten Weg abgebracht?
  2. Wenn du ein Huhn bist, warum siehst du dann aus wie der Hahn im Hühnerstall in Falador?
  3. Du hast eine hohe Kampfstufe, aber ich kann dich innerhalb von fünf Minuten töten, ohne nennenswerten Schaden zu erleiden. Warum?
  4. Als ich angefangen habe, dich regelmäßig zu verprügeln, bist du nicht mehr bei mir vorbeigekommen. Wieso?
  5. Ist dir das Töten und Sterben langweilig geworden?
  6. Arbeitest du mit Zamorak zusammen?
  7. Wenn du ein 'böses' Huhn bist, warum ist dein Fleisch dann nicht rohes 'böses' Huhn?

Das wäre alles. Bitte besuch mich mal wieder, damit ich dich wieder töten kann.

Dein neuer Fan
Shortymainia

Böser Shortymainia,

  1. der Weg des Bösen ist der einzige, den es sich zu gehen lohnt, du federnloser Schwächling! Was hast du erwartet, nachdem du tagein, tagaus meine Kameraden tötest? Dass ich auf ein Tässchen Tee und ein Schwätzchen vorbeikomme?
  2. Du meinst Nigel den Hahn? Er und das böse Huhn haben nichts miteinander zu tun. Er ist ein Trottel, der beim Kartenspielen betrügt.
  3. Du magst denken, dass du das böse Huhn besiegt hast, aber das böse Huhn lebt weiter - in deinen Gedanken! Das böse Huhn analysiert deine Gehirnströme auf der Suche nach etwas, das ihm beim Kampf um die Weltherrschaft hilft.
  4. Das böse Huhn hat keinen Appetit mehr auf dich. Das böse Huhn verspeist jetzt lieber andere Krieger.
  5. Manchmal pickt das böse Huhn den Kriegern das Fleisch von den Rippen, denn Krieger sind lecker. Die schmecken nach Feigen.
  6. Zamorak kennt das böse Huhn und das böse Huhn kennt Zamorak. Er hält respektvoll Abstand, lässt aber ab und zu ein paar Körner fallen.
  7. Wenn man das Fleisch des bösen Huhns isst, schmeckt es ähnlich wie Huhn. Aber warte mal zwei Wochen, du fleischiger, schnabelloser Sterblicher, und dann sag dem bösen Huhn, wie sich deine Eingeweiden anfühlen.

Das böse Huhn wird dir in deinen Träumen erscheinen, Shortymainia. Die Hühner werden die Macht ergreifen und dann haben wir beide ein Menschlein zu rupfen.

Alles Böse
das böse Huhn

Lieber Brennfleisch,

zuerst einmal möchte ich dir sagen, wie sehr ich das verbrannte Fleisch genossen habe, das du mir letztens als Belohnung gegeben hattest.

Aber eigentlich wollte ich über Mein Arm und meinen Arm sprechen. Also, als Mein Arm Mein Arm getauft wurde, wurde Mein Arm da nach meinem Arm oder seinem Arm oder deinem Arm oder dem Arm des Trolls, der ihn nach meinem Arm oder Mein Arms Arm oder deinem Arm oder seinem Arm benannt hat, nachdem Mein Arm ihn in seinen Arm gebissen hatte. Wenn Mein Arm sein Arm ist, hat Mein Arm dann Lebenspunkte verloren oder EP bekommen oder hat sich das alles ausgeglichen, als er in seinen Arm gebissen hat? Und wenn Mein Arm in deinen Arm gebissen hat, hat Mein Arm deinem Arm dann wehgetan? Wenn es der Arm eines anderen Trolls war, hat der Troll Mein Arm dann seinen Arm entzogen? Aber genug über Mein Arm. Was ich noch fragen wollte: Ist arm dran wirklich besser als Arm ab?

Mit freundlichen Grüßen
Cantabilex33

Hallo Cata.. Canta.. äh... Leckerbissen,

klaro, du mögen Essen von Brennfleisch! Brennfleisch bester Koch von allen Trollen. Keiner Fleisch verbrennen wie Brennfleisch. Du müssen nur Gefängnis wieder auffüllen, wenn du wollen Nachschub.

Postkopf deine Worte schon dreimal haben vorgelesen und Kopf von Brennfleisch schmerzen. Trolle nach dem ersten Ding benannt werden, das Trolle essen. Als Papa von Mein Arm ihn in Arm halten, Mein Arm reinbeißen. Darum Papa ihn Mein Arm nennen. Jetzt Kopf von Brennfleisch noch mehr schmerzen.

Du haben gesehen Geißfuß? Seit Brennfleisch und Mein Arm eigene Bazille... Patselle... Gemüsedingsda haben, wir nicht genug Geißfuß haben.

Darum Brennfleisch denken, vielleicht Menschen uns Geißfuß bringen und Brennfleisch dann Menschen essen. Pizzaservice ohne Pizza!

Tschau
Brennfleisch der Troll

Bitte in die Affensprache übersetzen...

Eure erlauchte Hoheit, der Affenkönig (König der Affen des Affenatolls),

warum bringt Ihr den Besuchern anderer Länder nicht ein Mindestmaß an Höflichkeit entgegen? Seht Euch die Gnomen, Elfen, Zwerge, sogar die Geister in Port Phasmatys und die Werwölfe in Canifis an. Die werfen auch nicht gleich jeden ins Gefängnis, der es wagt, ihr Reich zu betreten. Keines dieser intelligenten Völker ist im Geringsten aggressiv. Warum seid Ihr der Menschheit gegenüber so unversöhnlich?

Ohne Affen-Grigri würden Eure Leute mich sofort wieder ins Gefängnis werfen. Das ist doch nicht nett! Ich habe mein Grigri verloren, musste zurücklaufen und große Teile des Abenteuers wiederholen (bis jetzt konnte ich mich dazu jedoch noch nicht aufraffen). Es wäre echt nett, wenn Ihr eine Botschaft ins Leben rufen würdet, die den Frieden zwischen unseren Völkern fördert.

Mit untertänigsten Grüßen
Magic10801

PS: Übrigens werde ich mich dem Affenatoll nicht nähern, bis Ihr eine Botschaft eingerichtet habt. Ihr wollt mir nämlich bestimmt wehtun. Bitte lasst Postboten Peter in Frieden, er macht seine Arbeit sehr gut und außerdem ist er nicht einmal ein Mensch, sondern nur ein Kopf mit Tasche und Hut.

Iiiih iiih! Uuh uuh iiih, Magic10801, iih iiiiih! Uuh? Iih iih iih... uuh? Iih iih! Iih.. ah... schon besser. Ich wünschte, du würdest das Amulett der Menschensprache näher an mich ranhalten, Muruwoi, damit ich meine großartige Ansprache besser diktieren kann. Kommst du noch mit, Mensch?

Lieber unbedeutender Mensch,

Was meinen Sie mit Höflichkeit? Wir wollen gar nicht nett zu unseren sogenannten 'höherentwickelten' Verwandten sein. Der Gedanke, dass wir uns Gene teilen, betrübt mich zutiefst, Sie haarloser Affe. Das Gefängnis ist noch zu gut für Sie.

Ich weiß zwar nicht, was dieses Grigri ist, von dem Sie sprechen, aber ich kann Ihnen versprechen, dass Sie bei Ihrem nächsten Besuch affenstarke 'Gastfreundschaft' kennenlernen werden. Sie werden sich mit Nostalgie an die Zeiten erinnern, als wir Sie mit Pfeilen begrüßt haben. Das nächste Mal hetze ich eine Truppe Schimpansen auf Sie!

Ich verdamme Sie alle, von hier bis ScapeRune!
Awowogei, König des Affenatolls

 Lieber Prinz Bernd,

eines Tages, als ich durch das schöne Miscellania gewandert bin, vernahm ich die leisen Klänge einer Leier. Ich folgte den Klängen zu Ihrem Zimmer und lauschte mehrere Stunden lang Ihrer Musik. Sie hat mich tief bewegt. Die Texte aber waren... höflich ausgedrückt... Müll. Auf der Bootfahrt zurück zu meinen provinziellen Brüdern habe ich mich gefragt: "Kann der auch richtig rocken?"

Ein so talentierter Musiker wie Sie hat doch bestimmt schon richtig harten Rock'n Roll gehört?

Rock on!
Vid-

Lieber Vid-,

Wenn ich auf meiner Laute leier,
Tritt man mir meistens in die *****.
Daher freut es mich zu hören,
Dass meine Klänge Sie nicht stören.

Sie meinen, ich soll härter rocken?
Mein Sound haut Sie nicht von den Socken?
Ich finde Rock’n-Roll verwirrend.
Krachend, scheppernd, dröhnend, klirrend

Reiht sich Beat an Drum an Lick.
Manchmal hat das durchaus Kick.
Soll ich jetzt rocken, für die Fans?
Schlachtgesänge für PKer-Clans?

Wenn ich dann schreie, tobe, gröhle,
Übertön ich zumindest Astrids Genöle.

Mit freundlichen Grüßen
Prinz Bernd

Schickt eure Briefe an